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Geotagging mit dem iPhone und deiner Kamera

Endlich habe ich eine sehr gute Lösung gefunden was das Geotagging angeht. Da die DSLR Kameras im Grunde genommen noch keinen integrierten GPS Sender/Empfänger haben, greift man meistens zu teuren externen Lösungen. Das geht aber auch einfacher und vor allem billiger. Voraussetzung ist ein iPhone, die dazugehörige Kamera ist egal. Das es sehr simpel und zuverlässig funktioniert, habe ich selbst heute beim Besuch im Opel Zoo testen können. Daher an dieser Stelle meine absolute Empfehlung!

Was kostet Geotag?
Gerade mal 2,39€, wenn das mal kein fairer Preis ist.

Was ist Geotag?
Geotag lässt Sie Fotos taggen, die mit einer beliebigen Kamera (DSLR order Kompaktkamera) aufgenommen wurden – schnell und einfach!

Fotos mit Ortsangaben fügen Ihrer Fotosammlung eine neue Dimension hinzu – Sie können Ihre Fotos anhand des Ortes finden, sie auf einer Karte betrachten und mehr. Sie müssen keine neue Kamera mit GPS-Empfänger kaufen oder Ihre Fotos manuell markieren. Mit unserer Anwendung werden Ihre Fotos automatisch getaggt.

Führen Sie einfach unsere Anwendung auf Ihrem iPhone aus und machen Sie dann wie gewohnt Bilder mit Ihrer Kamera. Sie können die Aufzeichnungsparameter individuell einstellen, zum Beispiel wie oft Ihre Position bestimmt und gespeichert werden soll. Sie können auch die aufgezeichnete Route und Ihre momentane Position auf einer Karte betrachten.

Aber meistens reicht es, Ihr iPhone in den Ruhezustand zu versetzen und einfach nur Fotos aufzunehmen. Abhängig von Ihren Einstellungen ist genügend Energie vorhanden für die Aufzeichnungen eines ganzen Tages.

Wenn Sie Ihren Ausflug beendet haben, laden Sie einfach die aufgezeichneten Daten hoch auf unseren Server und starten unsere Web-Anwendung. Keine Installation, keine umständliche Synchronisation und aufgezeichneter Datenverkehr. Benutzen Sie einfach einen beliebigen auf Mac, Windows oder Linux basierenden Computer um unsere Geotag Anwendung zu starten, die Ihre Fotos mit den von Ihrem iPhone gesammelten Daten taggen wird. Sie kann sogar von einem Internet Café gestartet werden, sodass Sie Ihre Bilder direkt auf Ihrer Speicherkarte bearbeiten können.

Für mehr Informationen besuchen Sie bitte unsere Webseite unter http://www.geotagphotos.net

– Anforderungen an iPhone: beliebiges iPhone OS mit GPS
– Anforderungen an Computer: Mac OS X, Windows (mit Java-PlugIn installiert), Linux (mit Java-PlugIn installiert).
– Wir unterstützen momentan .JPG Fotos und verschiedenen RAW-Formaten (NEF, CRW, …)
– Senden Sie uns Feedback oder Vorschläge für neue Funktionen, wir werden Sie in zukünftigen Versionen beinhalte

Preis: 2,39€

7 Kommentare

  1. Hi Michael,

    das hört sich echt super an! Hast Du das schon ausprobiert?

    Werden die einzelnen Dateien dann „angefasst“ oder kannst Du eine Routendatei in LR importieren?

    LG,
    Adrian

  2. Ja heute getestet und ist einfach nur mal geil. Vor allem sehr genau. Du startest die App, dann gleichst du die Zeit mit der Kamera ab und läßt die App im Hintegrund laufen. Fleißig fotografieren und wenn du fertig bist, stoppst du die App. Dann das file auf dem Server vom Entwickler hochladen. Zu Hause auf die Webseite https://www.geotagphotos.net/de/ gehen, einloggen (musst dich vorher registrieren), starten der Anwendung klicken (Achtung Java muss installiert sein), dann startet das Programm, Bilder Ordner suchen, markieren und dann im Programm auf Geotagging klicken. Der Rest geht von allein und das Prog zeigt dir per Popup an wenn es fertig ist. Und nun sind alle Geodaten in den EXIF Infos mit drin. Lightroom zeigt dir diese dann wunderbar an.

    Noch Fragen? Dann her damit 😀

  3. Warum nimmst Du denn nicht einfach das Lightroom Plugin?

  4. Lightroom Plugin? Bin gerade überfragt. Wie soll das funktionieren? Woher soll sich das Plugin die Geodaten ziehen? Und wie heißt das Plugin?

  5. Seb Seb

    ZB das hier:
    http://gps-camera.eu/wissen/25-software/109-adobe-lightroom-umkreissuche-mit-jeffrey-friedls-plugin.html

    Aber mal ehrlich: Die App macht doch nix anderes, als das iPhone zu einem GPS-Logger mit dem man nachher die Zeitsynchronisation durchführt. Da spare ich lieber am Händi und gebe mein Geld für einen Direkt-Geotagger (Dawntech mini 3L) an meiner GPS-fähigen Nikon aus.
    Für Leute die schon ein iPhone haben oder nur ab und zu Geotaggen oder keine GPS-fähige Kamera besitzen: Sicher eine interessante Lösung …

  6. @Seb
    Danke für den Link. Gleich mal reinlesen.

    „Für Leute die schon ein iPhone haben oder nur ab und zu Geotaggen oder keine GPS-fähige Kamera besitzen: Sicher eine interessante Lösung …“

    Richtig erkannt. Das trifft genau auf mich zu und auf viele Freunde von mir 😉

    Der Dawntech mini 3L ist sicherlich interessant. Allerdings hat der auch einen entscheidenen Nachteil. Der Blitzschuh ist belegt, wenn ich den nutzen will. Was aber, wenn ich einen externen Blitz aufstecken und gleichzeitig meine GPS Daten tracken will?

    Natürlich kann man jetzt wieder die Nadel im Heuhaufen suchen und das „Wenn oder Aber“ aufzählen. Im Endeffekt entscheidet jeder selber wie er was am besten nutzt. Für mich ist Momentan das App inklusive iPhone und DSLR die beste und preiswerteste Alternative beim Geotagging.

  7. Peter Peter

    Paddy :Warum nimmst Du denn nicht einfach das Lightroom Plugin?

    Sofern ich das richtig verstanden habe, sollen die Fotos der Kamera mit oben genanntem Tool mit GPS-Daten versehen werden. Genau das haben Adrian und Michael auch kommentiert.

    Was das Lightroom Plugin betrifft, müssen GPS-Daten bereits vorhanden sein (so zumindest mein Verständnis nach kurzem Lesen des Links).

    Obiges Tool macht entsprechend auch nur dann Sinn, wenn ein iPhone und eine NICHT-GPS-fähige Kamera vorhanden sind.

    Extra dafür ein iPhone kaufen wird sich wohl hoffentlich niemand.

    Ich selbst übrigens besitze ein GPS-fähiges Handy mit Android-System und eine EOS400D. Nun brauche ich ein GPS-Tracking-Tool fürs Handy und eine Software, um die Bilder und die GPS-Route (über die gemeinsamen Zeitdaten) mit den GPS-Daten zu beschreiben.

    Und genau darum ging es hier wohl. Nur eben mit dem iPhone.

    LG
    Peter

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