Unser nächster Zielort hieß Lindesnes. Ein kleiner verschlafener Küstenort, weit ab von allem. Die Ferienwohnung war sehr schön eingerichtet und wir fühlten uns gleich wohl. Die Aussicht aus dem Wohnzimmer und vom Balkon war unbezahlbar. Direkt auf das Meer und man konnte die Fischer verfolgen, wie sie mit ihren Booten hinaus auf das Meer fuhren. Hier war der Ort zum entspannen und runter kommen. Am Abend saßen wir meist auf dem Balkon bei einem Glas Wein, ließen den Tag Revue passieren und den Gedanken freien Lauf.
Von hier aus planten wir die kommenden Tage einen Ausflug zum nahegelegenen Leuchtturm und dem Restaurant Under. Fotos werden im nächsten Blogbeitrag folgen.
Der Name Lindesnes stammt vom Wort Lidandi aus der altnordischen Sprache ab. Lida bedeutet „Gefahr, Ende“ und so bedeutet Lidandi „Landzunge, wo das Land aufhört“. Die Landschaft der Gemeinde Lindesnes ist hügelig und seenreich. Im Südwesten liegt die Halbinsel Lindesnes. Sie bildet den südlichsten Festlandspunkt Norwegens. Im Westen wird sie durch den Grønsfjord und im Nordosten durch den Lenesfjord von der Gemeinde Lyndal getrennt. Die schmalste Stelle der Halbinsel befindet sich in Spangereid, wo der Lenesfjord seit 2007 durch den Spangereidkanal mit der Küste verbunden ist. Die Küste besitzt einen vorgelagerten Schärengarten mit mehreren größeren Inseln. Die größten von ihnen sind Underøy, Østre und Vestre Imsa, Våre und Svinør. Des Weiteren schneiden kleine Fjorde und Buchten die Küstenlinie ein, darunter sind der Rema- und der Syrdalsfjord sowie die Ramslandsvåg und die Tjømsvåg. (Quelle: wikipedia.de)