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Photokina – ein Tag geht zu Ende

Wie angekündigt sind wir heute zu dritt nach Köln gestartet, um der Photokina einen Besuch abzustatten. Eine halbe Stunde später, wie ursprünglich geplant, ging es los. Ivan war in gewohnter Weise unpünktlich pünktlich.
Nach 2 Stunden Fahrzeit und um 9:50Uhr sind wir am Messegelände eingetroffen. Eine riesige Menschentraube wartete bereits darauf, dass die Messe ihre Pforten öffnet. Trotz Plan fand man sich nicht wirklich zurecht. Das Messegelände in Köln ist einfach riesig.

Die wichtigsten Stände haben wir trotzdem gefunden. Dazu zählten Canon, Nikon, Casio, Samsung, Lomo und Leica. Schwer enttäuscht war ich von Canon. Alles extrem kühl gehalten. Keine Liebe zum Detail und knappe Auswahl an Equipment. Das war bei Nikon und Leica ganz anders. Hier fühlte man sich wohl und das, obwohl ich ein Canon Fan und Nutzer bin.

Besonders gefreut hat es mich, dass ich Paddy und Thorsten getroffen habe. Nach einem Potrait Workshop bei Martin Krolop und einem kurzen Schnack danach, trennten sich aber schon wieder unsere Wege. Für ein Foto mussten beide trotzdem herhalten…

Begeistert war ich von Martin Krolop seinem Vortrag zum Thema Potraitfotografie und richtige Beleuchtung. Er vermittelt Fachwissen leicht verständlich, mit einer Prise Humor und bringt das wichtigste in kurzen Sätzen exakt auf den Punkt. Da hat sogar mir der Vortrag Spaß gemacht, obwohl ich mit Potraitfotografie mal garnichts am Hut habe.

Durch Zufall kamen wir bei einem Model Shooting am Hasselblad Stand vorbei. Das Licht dort war extrem gelblastig und das Blitzlichtgewitter der Fotografen nahm kein Ende. Somit keine wirklichen optimalen Voraussetzungen für gute Fotos. Zwei Fotos möchte ich euch trotzdem nicht vorenthalten…

Neben dem Hasselblad Stand sah ich dann das Objekt meiner Begierde. Ok, die Hasselblad ist auch nicht zu verachten, aber ich wollte die Leica M9 Titanium sehen. Preis wie ein Kleinwagen, schlappe 22000,-€

Ist sie nicht schön anzusehen? Warum Sie, werden sich einige Fragen. Bei mir sind Kameras immer weiblich. Schliesslich habe ich zu jeder meiner Kamera ein Verhältniss wie zu einer Geliebten 😆

Nun hieß es aber sich auf den Rückweg machen. Denn wir hatten Hunger und noch 2 Stunden Fahrt vor uns. Abschied von der Photokina. Was bleibt sind gemischte Gefühle. Zum einen der Spaß daran, wieder was mit Kumpels unternommen zu haben, schöne Messehostessen und sich mit zwei virtuellen Blogern endlich live gesehen zu haben. Zum anderen, die Massen der Menschen, die Hitze, die Entäuschung von dem ein oder anderen Anbieter, bei dem man mehr erwartet hatte. Und nicht zu vergessen, dass geordnete Chaos dort. Ob ich wiederkommen werde, denke mal eher nicht. Es sei denn, Ivan fährt in 2 Jahren wieder hin und ich kann bei der Rückfahrt wieder meinen Schönheitsschlaf im Auto halten.

Zum Abschluss gibt es noch ein paar Eindrücke…

2 Kommentare

  1. Wenn ich das schon lese, hätt ich grad aufhörn können weiterzulesen……unpünktlich pünktlich…. 🙄 Hallo Herr wünsche? Der Trockner, ich hab doch gesagt, der Trockner war’s 😉 Aber gut, ich hab doch weitergelesen.

    Meine persönlichen Highlights waren auch Paddy und Thorsten getroffen zu haben und vor allem der Potrait Workshop mit Martin Krolop. Ich hab den Tag genossen, fand alles sehr spannend, möchte in 2 Jahren wieder hin, auch wenn ich fertig war und es anstrengend gewesen ist. Aber dann mit leichterem Gepäck :mrgreen:

    Ach ja, und beschwer dich noch einmal über meinen Fahrstil. Du hast doch geschlafen, sagt doch alles aus 🙄

    Grüße
    ivan

  2. Trockner, immer diesen faden Ausreden 😆

    Im Nachhinein denke ich auch, dass ich in 2 Jahren wieder dort sein werde. Allein schon um den ein oder anderen persönlich zu treffen. Und ausserdem kann ich ganz gut schlafen in deinem Auto. Und was für ein Fahrstil „Du hast gar keinen Fahrstil“…oder wie war das mit dem Italiener und der Kaffeewerbung 😛

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