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Konzerthaus Harpa – Island

Harpa (Konzert- und Konferenzhaus in Reykjavík) lautet die isländische Bezeichnung für das 2011 neueröffnete Opern- und Konzerthaus in der Hauptstadt Reykjavík. Das Gebäude beherbergt sowohl das Isländische Sinfonieorchester als auch die isländische Oper und gilt mit der vom Künstler Ólafur Elíasson gestalteten Fassade als architektonische Attraktion und neues Wahrzeichen der Hauptstadt. Das 43 Meter hohe Gebäude besteht aus zwei leicht versetzten quaderförmigen Teilen mit schrägen Kanten. Es enthält im Innern einen großen Konzertsaal mit 1800 Sitzplätzen und 3 kleinere Konzerträume sowie ein Konferenzzentrum mit Dolmetscherkabinen für bis zu 9 Sprachen. New Yorker Akustikplaner haben ein vollautomatisches System entwickelt, das sich unter anderem mit Hilfe von Filzwänden und Klappen zur Optimierung jeder Art von Musik einstellen lässt. Auffallend ist die Umhüllung des Gebäudes, die von dem isländischen Künstler Ólafur Elíasson, inspiriert von den unterschiedlichen Lichtstimmungen seiner Heimatinsel, entworfen wurde. Sie besteht aus einer wabenartigen Struktur aus dichroitischem Glas, das je nach Wetter auf die wechselnden Tageslichtfarben reagiert.(Quelle: wikipedia.de)

Für mich als Fotograf eines der schönsten Gebäude in Reykjavík. Ich hätte noch Stunden damit verbringen können das Konzerthaus zu fotografieren. Sicherlich auch interessant in der Dämmerung/Nacht (die es im Sommer fast nicht gibt), wenn alles beleuchtet ist. Leider hatten wir nicht so viel Zeit. Auch war der Himmel sehr bedeckt. Ich denke, die Farben der Glasfassade wären bei Sonnenschein noch prächtiger anzusehen gewesen.

Damit schließe ich den Reigen unser Island Reise und bin selbst Tage später immer noch schwer angetan von diesem wunderschönen Land. Atemberaubende Landschaften. Wunderbare Menschen. Sehr lange Tage im Sommer. Vor allem diese Ruhe haben mich beeindruckt. Wenn die Landschaft von den Sonnenstrahlen berührt werden, die sich den Weg durch die schneeweißen Wolken gesucht haben, gibt es ein wunderschönes Bild ab. Links von dir ein großes Regengebiet was aufzieht. In der Mitte Sonne satt. Rechts von einem ein weiteres Regengebiet in weiter Entfernung und nicht ganz so kraftvoll wie das auf der linken Seite. Wir hatten in den zwölf Tage so ein Glück mit dem Wetter. Fast immer Sonne bei vierzehn Grad. Gefühlt waren es eher zwanzig Grad. Für unsere Familie der perfekte Sommer. Wir mögen es alle nicht, wenn die Temperaturen jenseits der fünfundzwanzig Grad und es drückend heiß ist. Das Essen in Island hat uns überrascht. Abwechslungsreich, frisch und immer mit viel Liebe angerichtet. Allerdings wie ein Aperol Spritz geht, dass müssen die Isländer noch lernen (hahaha). Wir wollen auf jeden Fall nochmal nach Island. Dann in den Norden und Osten der Insel. Island hat alles getopt was wir bisher gesehen haben und wir können in den höchsten Tönen von der Insel nur schwärmen. Worte können das nicht wiedergeben, was wir in diesen Tagen dort empfunden haben. Man muss es selbst erleben!

Alle Fotos wurden mit dem iPhone 14 PRO fotografiert.