Der Goetheturm ist ein vollständig aus Holz erbauter, 43 Meter hoher Aussichtsturm am nördlichen Rand des Frankfurter Stadtwaldes in Sachsenhausen (Stadtteil von Frankfurt am Main) im Sachsenhäuser Landwehrweg. Der nach Johann Wolfgang von Goethe benannte Turm hat 196 Stufen und war bis 1999, als er vom Jahrtausendturm in Magdeburg abgelöst wurde, der höchste öffentlich zugängliche Holzbau Deutschlands. In der Nacht zum 12. Oktober 2017 wurde er durch Brandstiftung vollständig zerstört und zwischen 2019 und 2020 originalgetreu wiederaufgebaut.
Am 12. Oktober 2017 gegen 03:10 Uhr gingen bei Feuerwehr und Polizei Meldungen ein, dass der Turm in Flammen stehe. Als wenige Minuten später Einsatzkräfte eintrafen, stand der Turm bereits im Vollbrand. Die Feuerwehr entschied sich aufgrund des fortgeschrittenen Brandes dafür, den Turm kontrolliert abbrennen zu lassen und sich auf den Schutz der Umgebung zu konzentrieren. Gegen vier Uhr brach der Turm in sich zusammen. Es wurde wegen Brandstiftung ermittelt. Unmittelbar nach seiner Zerstörung wurde der Wiederaufbau des Goetheturms von mehreren Seiten gefordert. Bei einer Befragung hatten sich 78 Prozent der Teilnehmer für eine möglichst originalgetreue Rekonstruktion und gegen einen modernen Turm ausgesprochen. Laut FAZ-Berichterstattung wurden von den veranschlagten 2,4 Millionen Euro Baukosten durch die Versicherung 2,1 Millionen Euro abgedeckt. Die Stadt musste für zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen aufkommen und für die Neugestaltung rund um den Turm. Knapp 200.000 Euro an Spenden sollten für die Außenanlagen samt Baumpflanzungen eingesetzt werden.
Mit dem Wiederaufbau des Goetheturms wurde Anfang November 2019 begonnen; Ende Juli 2020 stand der neue Turm, der im Frühjahr 2021 eröffnet werden sollte. Der neue Goetheturm unterscheidet sich optisch von seinem Vorgänger nur durch die hellere Farbe. Auch der Neubau besteht größtenteils aus Holz und wurde von Holzbau Amann errichtet. Am 6. April 2021 wurde der neue Goetheturm für das Publikum geöffnet. Bereits einen Tag später musste er wegen loser Schrauben an den Holztreppenstufen allerdings wieder gesperrt werden. Nach Behebung der Mängel ist der Turm seit dem 10. April wieder zugänglich. (Quelle: wikipedia.de)







Hoch hinaus: Goetheturm-Workout mit Skyline-Bonus
Wer braucht schon ein Fitnessstudio, wenn man auch einfach 196 Stufen Goetheturm haben kann? 😅 Kaum oben angekommen – nach gefühlt einem halben Beinmuskelkater – wird man aber direkt belohnt: eine 360°-Aussicht, die sich gewaschen hat.
Von da oben kann man nicht nur die Frankfurter Skyline in all ihrer Glanz-und-Glasfassaden-Pracht bestaunen, sondern auch bis nach Offenbach (ja, Offenbach!), Klein-Auheim und sogar zum Flughafen Frankfurt schauen. Flugzeuge gucken statt Netflix – why not?
Das Wetter? Fototraum deluxe: dramatische Wolken für den nötigen Himmel-Drama-Faktor, Sonne für die Highlights und zwischendurch ein bisschen Regen für den Mood. Besser kann man’s nicht timen.
Natürlich war ich kameratechnisch nicht unvorbereitet:
📸 Fujifilm X-T30 für die künstlerischen Shots,
📹 Insta360 Ace Pro für die coolen Perspektiven,
📱 iPhone 14 Pro – weil’s einfach immer am Start ist.
Alle drei durften mitspielen, keiner wurde benachteiligt. Die Bilder hab ich dann ganz entspannt direkt am Mac mit der Bordmittel-Bildbearbeitung etwas gepimpt – nix aufwändiges, nur ein bisschen Glanz auf die Realität.
Fazit: Wer Bock auf Höhenluft, Aussicht, ein kleines Beintraining und starke Fotospots hat – der Goetheturm ist ein echter Geheimtipp (okay, halbgeheim). Und hey: Der Turm ist aus Holz – allein das macht schon Laune!











