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Hallgrímskirkja – Island

Die Hallgrímskirkja ist eine evangelisch-lutherische Pfarrkirche der Isländischen Staatskirche in der Hauptstadt Reykjavík, das größte Kirchengebäude Islands und das zweithöchste Gebäude des Landes nach dem Smáratorg-Turm. Die Kirche ist das sechstgrößte Bauwerk des Landes. Die Hallgrímskirkja wurde auf einen Hügel in der Stadt platziert, was ihren 74,5 Meter hohen Turm noch größer erscheinen lässt. Sie prägt so das gesamte Stadtbild Reykjavíks. Vor der Kirche und in ihrer Mittelachse befindet sich eine Statue von Leif Eriksson, die 1930 zur 1000-Jahr-Feier des Althing Island von den Vereinigten Staaten geschenkt und vom amerikanischen Bildhauer Alexander Stirling Calder geschaffen wurde. Er kann heute mit Hilfe eines Lifts befahren werden. Von der Aussichtsplattform – unmittelbar unter dem Glockenstuhl – bietet sich ein weiter Blick über Reykjavík und sein Umland. Der Turm trägt drei große Glocken und ein Glockenspiel mit 29 Glocken. (Quelle: wikipedia.de)

Da die Hallgrímskirkja bei unserer Ferienwohnung direkt um die Ecke sich befand und dort einer der wenigen kostenfreien Parkplätze im Zentrum befindet, waren wir fast jeden Tag dort. Am schönsten war es am letzten Tag. Als ich gegen sieben Uhr unser Auto dort vom Parkplatz holen wollte und fast keine Menschenseele um diese Uhrzeit unterwegs war. Es lohnt sich auf jeden Fall mit dem Fahrstuhl zur Aussichtsplattform hoch zu fahren. Dreihundertsechzig Grad Umsicht auf Reykjavík. Bei schönem Wetter kommen zudem die Farben der Stadt sehr schön zur Geltung. Mehrere Fotos von der Aussicht hatte ich bereits in einem vorherigen Blog veröffentlicht.