Drei Wochen Estland. Drei Wochen perfekter Urlaub im Kreise der Familie. Drei Wochen ohne Mund-Nasenschutz. Leben wie Früher oder wie ich immer gern sage „Leben am Limit“. Spaß. Wir haben natürlich auf uns Obacht gegeben und das geht auch ohne Zwangsmaske. Gut zu sehen an der estnischen Politik und dem Glauben an seine Bürger. So geht gute Politik, liebe deutsche „Volks“-Vertreter.
Drei Uhr Dreißig hieß es Aufstehen, nach nur drei Stunden Schlaf. Ab ins Taxi und schon waren wir Richtung Flughafen unterwegs. Auf dem kleinen Flughafen war um die Uhrzeit schon einiges los. Noch mehr eine gute halbe Stunde später. Wir waren schon rechtzeitig da und konnten alles etwas entspannter angehen. Auf dem Flughafen noch einen Freund aus Brooklyn getroffen, der auf dem Rückflug über Frankfurt nach New York war.
Der Flieger war ausgebucht bis auf den letzten Platz. Wir hatten dieses mal Glück und saßen in der Reihe zwölf. Somit ziemlich weit vor und nicht wie beim Hinflug wo wir fast hinten bei den gefühlt allen kreischenden Kindern saßen, die im Flieger saßen. Ich schwöre seit dem auf meine AirPods PRO mit aktiver Geräuschunterdrückung. Abflug bei Regen und fünfzehn Grad. Ankunft in Frankfurt bei achtzehn Grad und Sonne um sieben Uhr fünfzig.
Der Alltag hat uns wieder und am Montag gehts wieder zur Arbeit. Frühschicht.