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Eine Reise nach Tallinn (Estland)

Tallinn ist die schönste Altstadt, die ich kenne und ich war bereits in vielen Städten Europas. Die Stadt bietet sehr viel Kultur, Geschichte, Modernes, Interessantes und überraschendes. Es gibt wunderschöne Gassen und Ecken zum verweilen. Die Aussicht vom Domberg über die Stadt ist genauso atemberaubend wie vom Tallinner Dom, wenn man erst einmal die zahlreichen Stufen der steinernen Wendeltreppe überwunden hat. Die Esten sind sehr freundlich und zuvorkommend.

In und um die Altstadt gibt es zahlreiche Museen, Aussichtspunkte, touristische Attraktionen, Restaurants und anderes zu bestaunen. Ich kann den Domberg sehr empfehlen, den Seeflughafen (ein Segelausflug lohnt sich), Telliskivi Creative City, Schloss Katherinental, die Alexander-Newski-Kathedrale und den Tallinner Dom empfehlen.

Ein paar Fakten über Tallinn:

  • Tallinn ist die Hauptstadt von Estland und hat 430.000 Einwohner. Das ist etwa ein Drittel der estnischen Bevölkerung.
  • Der öffentliche Nahverkehr ist für alle Einwohner von Tallinn kostenlos.
  • Kostenloses Internet ist ein Grundrecht in Estland. Überall in Tallinn gibt es deshalb freies W-Lan.
  • Tallinn wird manchmal das Silicon Valley von Europa genannt. Viele Startups haben hier ihren Sitz. Das bekannteste Werk estnischer Programmierer ist übrigens Skype.
  • Estland hat weltweit den höchsten Anteil an Frauen in der Bevölkerung. Auf 100 Frauen kommen nur etwa 84 Männer.
  • Die Luft in Estland ist laut der WHO die sauberste der Welt.
  • Lasnamäe ist der größte Stadtteil von Tallinn. Etwa 110.000 Menschen leben dort. Die Mehrheit der Bevölkerung (70,8 %) ist russischsprachig und nur 25,8 % haben laut der letzten Volkszählung Estnisch als Muttersprache

Tallinn (deutsche Aussprache ist die Hauptstadt sowie das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum Estlands und mit rund 430.000 Einwohnern auch die weitaus größte Stadt des Landes. Sie liegt am Finnischen Meerbusen der Ostsee, etwa 80 Kilometer südlich von Helsinki.

Bis zum 24. Februar 1918 hieß Tallinn amtlich Reval, ein im deutschsprachigen Raum auch danach noch gebräuchlicher Name. Im Niederdeutschen lautet der Name Revel.Andere ältere Namen sind russisch Ревель (Rewel) und vormals Колывань (Kolywan), dänisch Lyndanisse, schwedisch Lindanäs.

Den Namen Tallinn trug die Stadt im Estnischen bereits seit der Eroberung durch den dänischen König Waldemar im Jahr 1219. Er wird üblicherweise abgeleitet von Taani-linn(a), was „Dänische Stadt“ oder „Dänische Burg“ bedeutet.“ (Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Tallinn)

Über Tallinn ist auf der Seite des Auswärtigen Amt folgendes zu lesen:

„An touristisch frequentierten Plätzen ist auf Kleinkriminalität (Taschendiebstähle) zu achten. Insbesondere in der Altstadt von Tallinn sollten Reisende besondere Vorsicht und Aufmerksamkeit walten lassen.
Gepäck sollte niemals unbeaufsichtigt gelassen, Wertsachen und Reisedokumente stets getrennt voneinander aufbewahrt werden. Rucksäcke und Handtaschen machen es Taschendieben besonders einfach. es wird empfohlen, Kopien aller Dokumente und Karten und eine Liste von Rufnummern zur Kartensperrung mitzuführen.
Bei Reisen mit Kraftfahrzeugen sollten angesichts einiger Diebstähle möglichst nur bewachte Parkplätze benutzt und keine Wertsachen oder Gepäckstücke im Auto zurückgelassen werden.“

Das ist Stamdard Text und kann man über jede deutschen Stadt, gerade hier in Frankfurt am Main, ebenso schreiben. Ich hab mich in Tallinn selbst zur Nachtzeit so sicher gefühlt wie selten in einer fremden Stadt. Was mich immer wieder erstaunt hatte, dass man tagsüber kaum bis keine Polizisten sah. Das kenne ich von Moskau, Prag, Hamburg, New York oder Madrid ganz anders, wo gefühlt jeder vierte ein Cop war.

Alle Fotos wurden mit dem Huawei P30 PRO fotografiert!